Wird ein Beutetier erspäht, folgt ein meist kurzer bodennaher Jagdflug, dessen letzte Phase in der Regel ein Gleitflug ist.
Der Raufußbussard (Buteo lagopus) ist ein Vertreter der Echten Bussarde (Gattung Buteo) aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Häufig verstreichen noch einige Wochen nach der Ankunft im Brutgebiet, bevor Brutaktivitäten beginnen. August 1985 nestjung in Nordalaska beringter Vogel wurde am 10. Die Federn an den Beinen sind hellgrau bis weiß mit dunkelbraunen Schaftzeichnungen.
Der Schwanz hingegen ist eher kurz und am Ende abgerundet. Mäusebussard (Buteo buteo) Obwohl dieser Vogel mittlerweile den traurigen Rang des Spitzenreiters mit derzeit 198 nachweislich durch Rotoren von Windenergieanlagen erschlagenen Artgenossen eingenommen hat, findet er kaum Beachtung. Die Tiere werden immer am Boden geschlagen und mit den Krallen, zuweilen auch mit dem Schnabel, getötet. Die Durchschnittsmaße betragen 57 × 45 Millimeter. Habicht und Sperber, Wespenbussard, adulte Rohr- und Wiesenweihen äugen mit gelber Iris und dunkler Pupille.
Ein deutliches Erkennungsmerkmal des Vogels sind allerdings die Handschwingenspitzen, welche immer dunkel sind. Denn ab dann beginnt in etwa der „Einflug“ nach Deutschland. Bodennester liegen mehrheitlich an trockenen, etwas erhöhten Stellen, die eine gute Rundumsicht ermöglichen. Die Tiere werden immer am Boden geschlagen und mit den Krallen, zuweilen auch mit dem Schnabel, getötet. Meist werden vier Unterarten unterschieden, die nur geringfügige Abweichungen voneinander aufweisen. Der Raufußbussard ist eine Greifvogelart, die nur in den Herbst- und Wintermonaten in Mitteleuropa anzutreffen ist, denn es handelt sich bei dieser Art um einen Zugvogel, der bei uns überwintert und nicht wie viele andere Zugvögel z. Dafür besitzt dieser aber einen schokobraunen Unterbauch. Es gibt aber bei dem Rauhfußbussard und Mäusebussard ein paar auffällige Merkmale zur Unterscheidung. Der Heimzug beginnt im März und erreicht seinen Gipfel Mitte April. Das Nistmaterial wird allein vom Männchen herangeschafft und von beiden Vögeln verbaut. Die Dunenjungen sind in den ersten Tagen bis auf die Futteraufnahme weitgehend inaktiv. In der Baumtundra baut er Baumnester, meist im obersten Baumabschnitt.
Anfangs schafft allein das Männchen die Nahrung für das Weibchen und die Jungen heran; das Weibchen zerteilt die Beute und füttert. Ein deutliches Erkennungsmerkmal des Vogels sind allerdings die Handschwingenspitzen, welche immer dunkel sind. Bei einer Flügellänge bis zu 48 Zentimetern kann die Spannweite der größten Vögel über 1,5 Meter liegen. Sie sind reichlich mit rötlichbraunen und purpurnen Flecken übersät. Verbleibende Raufußbussarde sitzen auf nur kleinen Gelegen, die oft schon während der Brut aufgegeben werden. Typisch für Bussarde ist außerdem die halb-runde Schwanzform.Der Mäusebussard hat sehr lange und breite Flügel, die eine Spannweite von 130 cm nicht ungewöhnlich machen. Die Jungen sind danach noch drei bis vier Wochen weitgehend von den Eltern abhängig, bevor sie Es stehen nur wenige Daten zur Lebenserwartung zur Verfügung. Bei der Futterwahl zeigte sich das Tier sehr flexibel.Dieser war nicht anders als bei Mäusebussarden. Nachgelege kommen bei Verlust des Erstgeleges vor und umfassen selten mehr als zwei Eier. Die Eier werden fast ausschließlich vom Weibchen bebrütet, das in dieser Zeit vom Männchen mit Nahrung versorgt wird. Mäusebussard. Die Durchschnittsmaße betragen 57 × 45 Millimeter. Mit etwa vier Wochen können sie die Beute selbst zerteilen und aufrecht im Nest stehen. Oktober gleichen Jahres in Die Spitzendurchzugszahlen der nearktischen Vögel werden an den bekannten Beobachtungspunkten wie Hawk Ridge bei Wahrscheinlich führt der Raufußbussard in seinen Winterquartieren ein nomadisches Leben und verbleibt nur bei sehr gutem Nahrungsangebot länger an einem Ort. Es gibt vier Unterarten des Raufußbussards, die sich allerdings nicht besonders stark voneinander unterscheiden. Andere beginnen erst dort mit der Balz. Jedenfalls können die Gelegegrößen von Jahr zu Jahr beträchtlich schwanken. In Jahren von Massenvermehrungen der Beutetiere wurden Gelege von bis zu sieben Eiern festgestellt. Deshalb ist die Art nach In Europa schätzt man die Anzahl der Brutpaare auf etwa 75.000 Paare; die Bestände blieben in den letzten Jahren stabil, nur in Schweden ist ein leichter Rückgang zu beobachten. Ein am 5.
Die Hauptnahrung des Raufußbussard besteht vor allem aus kleinen Säugetieren, insbesondere aus Wenn sie verfügbar ist, gleicht die Winternahrung der des Sommers; andernfalls werden häufiger Die Jagdmethoden der Art sind vielfältig, doch überwiegt dort, wo sie möglich ist, die Ansitzjagd. Die Brutdauer beträgt abhängig von der Witterung 31 bis 37 Tage. Jedenfalls können die Gelegegrößen von Jahr zu Jahr beträchtlich schwanken. ]; rough-legged hawk [Am. am Rand von Autobahnen) auf Beute lauernd auf. Wenn sie nicht ein Mangel an Beutetieren zu anhaltender Aktivität zwingt, legen Raufußbussarde auch während des Tages lange Ruheperioden ein. B. nach Afrika zieht. Der Hauptruf ist ein lautes, ein wenig klagend klingendes langgezogenes Der Raufußbussard ist ein hochnordischer Bewohner der meist baum- und strauchlosen Die Winterhabitate sind vielfältiger, doch auch in den Winterquartieren zeigt sich seine Vorliebe für offene Gegenden mit guter Rundumsicht. Entsprechend den unterschiedlichen Lebensräumen, die Raufußbussarde bewohnen, sind auch die Neststandorte vielfältig.