Auf einen vernichteten deutschen Panzer kamen, laut Frieser, sieben sowjetische Panzer. Das Ziel des Unternehmens Zitadelle bestand folglich darin, die starken sowjetischen Kräfte, welche sich in diesem Großraum aufhielten, in einer schnellen Zangenbewegung „Die besten Verbände, die besten Waffen, die besten Führer, große Munitionsmengen sind an den Schwerpunkten einzusetzen. Oftmals tobten stundenlange, verlustreiche Kämpfe um einzelne Geländepunkte, die mehrfach den Besitzer wechselten.
Vor allem die „Panther“ rollten unausgereift direkt aus der Fabrik auf die Bahnhöfe und von dort aufs Schlachtfeld. Wiederholt führten die beteiligten Generäle mangelnde Vorbereitung an, dann sollten Vor allem aber war die deutsche Führung von dem ganzen Unternehmen, für das sie immerhin die letzten Reserven der Wehrmacht im Osten zusammengezogen hatte, nicht überzeugt. Hitler sorgte sich um das Regime Mussolinis und eine bevorstehende Invasion in Italien, sein Rüstungsminister Albert Speer sah seine Reserven schwinden und viele Generäle hätten die eingesetzten Truppen lieber in der Verteidigung eingesetzt.Im Grunde ging es nur noch darum, sich, der Heimatfront und dem Feind Handlungsfähigkeit zu beweisen und dabei möglichst große Verbände der Roten Armee zu zerschlagen. Im März hatte der Aufmarsch für das „Unternehmen Zitadelle“ begonnen. Verteidigungssystem legte der Oberbefehlshaber der südlichen Woronesch-Front, Generaloberst Watutin, am 9. Juli an die Rote Armee verloren ging. Das SS-Panzerkorps meldete für diesen Tag 120 abgeschossene Feindpanzer.Die deutschen Offensivkräfte behaupteten an dieser Stelle zunächst das Schlachtfeld und hatten ihre Angriffsfähigkeit nicht entscheidend eingebüßt. Den Anwesenden gelang es nur mit Mühe, die beiden Kontrahenten zu beruhigen. Aber Hitler ließ den Angriffstermin immer wieder verschieben.
Armee waren bereits über die Maßen beansprucht. Der heftige sowjetische Gegenangriff war dagegen unter großen Verlusten gescheitert. Panzer-Abteilung der Division Rotmistrow warf daraufhin stetig neue Kräfte in den Frontabschnitt, diese erlitten jedoch wegen ihres bedingungslosen Einsatzes hohe Verluste und erzielten keine Geländegewinne.
Armee einen erneuten Angriff für den 8. Juli begann der heftige Gegenangriff auf die Stellungen des II. Die 5. In späteren Kriegsberichten der deutschen Seite werden sehr häufig die hohe Tapferkeit und unglaubliche Opferbereitschaft der sowjetischen Panzerbesatzungen – auch im Angesicht einer drohenden Niederlage – hervorgehoben. Hier kommt die Geschichtswissenschaft an … Umgehend starteten die Jagdflugzeuge und schossen rund 120 gegnerische Flugzeuge ab.Im Norden hatte Model aus dem Verzicht auf das Überraschungsmoment den Schluss gezogen, wie im Ersten Weltkrieg anzugreifen. Selbst die schweren Jagdpanzer „Ferdinand“ blieben im sowjetischen Abwehrfeuer liegen. Die deutschen Truppen blieben in der gut gestaffelten Verteidigung liegen. Das II. Insgesamt gingen 42 Panther komplett verloren.Frieser, S. 159. Gerade einmal acht Kilometer weit reichte war der Einbruch, der den deutschen Truppen am ersten Tag gelang. „Das Unternehmen ,Zitadelle’ … war keine strategische Offensive mehr, sondern nur eine begrenzte Angriffsoperation aus der strategischen Defensive heraus“, urteilt der Historiker Karl-Heinz Frieser, einer der besten Kenner des Weltkrieges im Osten.Obwohl alle Aufmarschpläne immer wieder die extreme Geheimhaltung postulierten, unter der das Unternehmen zu stehen habe, hatte die sowjetische Führung spätestens im Juni das Ziel der deutschen Offensive erkannt. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/117730249 Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.
SS-Panzerkorps hatte mit seinen Panzergrenadier-Divisionen Am Morgen des 12. Juli hatten die deutschen Angreifer zwar unter hohen Verlusten Raum gewonnen, waren aber erneut nicht in der Lage gewesen, einen Durchbruch zu erzielen.
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Es war damit nur eine Frage der Zeit, wann die im Vergleich mit Deutschland größeren Ressourcen und vor allem die immer stärker werdende Kriegsindustrie den Ausschlag zugunsten der Sowjetunion geben würden.