Er schätze ihre Kosten auf mindestens 130 Millionen Euro. Leck im Kraftwerk – 20.000 Tonnen Diesel in Fluss gelaufenSchwere Explosionen in Beirut fordern Tote und Tausende VerletzteBraut beim Posieren von heftiger Druckwelle erfasst Die Idee, den Treibstoff abzufackeln, wurde verworfen.Paradoxerweise profitiert Nornickel auf seinen Absatzmärkten vom Klimawandel - beziehungsweise von der Politik, die ihn begrenzen soll. Warum wurde so spät reagiert? Es dürfte Experten zufolge Jahre dauern, bis die Natur sich wieder erholt.Die Satellitenbilder der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) zeigen das Ausmaß des Ölunfalls: Hier die Verschmutzung des Flusses Ambarnaya mit Diesel (rotbraun) sowohl am 31. Die Behörden der Region Krasnojarsk haben den Notstand ausgerufen. "Nirgends auf der Welt steigen die Temperaturen so schnell wie in der russischen Arktis", sagt Wladimir Tschuprow, Experte für Öl-Spills bei Greenpeace. Der Föderale Wetterdienst Rosgidromet schätzte schon vor drei Jahren den Temperaturanstieg in Russland auf fast ein halbes Grad je Jahrzehnt, er verlaufe damit zweieinhalb mal so schnell wie im Rest der Welt. "Der Konzern versucht jetzt, sein Gesicht zu wahren, und schiebt deshalb alles auf das Klima", bemängelt Alexej Knischnikow vom WWF. Öl-Katastrophe in Russland: Ein Unglück kommt selten allein Suche öffnen spiegel.de durchsuchen ... Schwimmende Barrieren sollen den Dieseltreibstoff auf dem Ambarnaja-Fluss zurückhalten. Damit wir antworten können, geben Sie bitte
Der Klimawandel ist jedenfalls die Erklärung, die Dass der Klimawandel gerade für die russische Arktis eine riesige Herausforderung darstellt, ist bekannt. Juni zu sehen. Der Boden sackt ein, Wohngebäude und Infrastruktur müssen durch das Pumpen von Kühlstoff in den Boden gesichert werden. Nach einem verheerenden Öl-Unfall in einem sibirischen Kraftwerk hat Russlands Präsident ... Bei dem Unglück waren am Freitag mehr als 20.000 Tonnen Diesel in einen Fluss geströmt. Tschuprow nennt den Vorfall in Norilsk "die größte Katastrophe dieser Art nördlich des Polarkreises in der Geschichte der Menschheit". Neben der Erderwärmung sei schließlich auch "Schlamperei, um das mindeste zu sagen", ein Problem.
Der mit geschätzten 25 Milliarden Dollar reichste Mann Russlands ist größter Eigentümer des Konzerns Nornickel (bis 2016: Norilsk Nickel), zu dem auch das Kraftwerk mit dem schadhaften Treibstoff-Speicher gehört. Auf vom WWF veröffentlichten Satellitenbildern sowie in den Online-Netzwerken verbreiteten Videos war die Verschmutzung des Ambarnaja-Fluss deutlich zu sehen.Nach Angaben des russischen Bergbaukonzerns Norilsk Nickel wurde der Die über dem Polarkreis gelegene Großstadt Norilsk ist auf Permafrost gebaut. Mai als auch am 1. Die klimawandelbedingte Eisschmelze bedroht die gesamte Infrastruktur der Stadt.Der Chef von Norilsk Nickel, Sergej Lipin, erklärte, dutzende Arbeiter hätten bereits 500 Kubikmeter des verschmutzten Wassers entfernt. "Hätten Sie ihn rechtzeitig ausgetauscht, dann gäbe es jetzt weder den ökologischen Schaden, noch müsste Ihr Unternehmen solche Kosten tragen", sagte Putin dem Eigentümer Potanin am Freitag.Derzeit wird versucht, das Diesel mit schwimmenden Barrieren auf dem Ambarnaja-Fluss zurückzuhalten und abzupumpen. Ein 21.000 Tonnen Dieseltreibstoff sind Ende Mai aus dem Speicher eines Heizkraftwerks nahe Norilsk in die sibirische Tundra gesickert, in eine Landschaft, die sich wegen der kurzen Vegetationszeit kaum regenerieren kann. Der Fluss der Kosaken: Von Russlands Mitte bis zum schwarzen Meer: Pleitgen, Fritz: Amazon.nl Aus dem Tank eines Kraftwerks in Sibirien laufen Ende Mai 21.000 Tonnen Diesel in einen Fluss. Noch schneller verlaufe er in der Arktis: Auf der Tajmyr-Halbinsel gleich nördlich von Norilsk stiegen die Durchschnittstemperaturen sogar um 0,8 Grad je Jahrzehnt. Aus dem Tank eines Wärmekraftwerks in Sibirien sind 20.000 Tonnen Diesel ausgelaufen, ein Großteil davon gelangte in den Ambarnaja-Fluss. "Aber Nornickel wusste längst von dem Problem." Potanin versprach Putin in einer Direktschalte vom Unglücksort, dass sein Konzern die Aufräumarbeiten bezahlen werde. Wir empfehlen unseren kostenlosen t-online.de Browser:
Greenpeace: Grösste Arktis-Katastrophe seit Exxon Valdez. Deshalb sei die Erklärung keine Entschuldigung. Reiche Nickelvorkommen sind der Grund, warum die Stadt Norilsk zu Sowjetzeiten überhaupt angelegt wurde. Nickel wird für die Herstellung von Batterien gebraucht, die wiederum der bedeutendste Bestandteil von Elektroautos sind.