linke reiche erschießen

Sie übertrieb ironisch den Klassenkampf ihrer Vorredner*innen und warnt sinngemäß: „Selbst wenn wir alle Reichen erschießen, ist dadurch das Problem nicht gelöst.“ Und auch das ist ja zweifelsohne zutreffend.Was jedoch als Kritik an derartigen Forderungen und einem ironisch überspitzen Statement gemeint sein sollte, hörte sich – insbesondere in aus dem Kontext gerissenen Videoschnipseln – wie eine Forderung nach dem Erschießen jener einen Prozent an. 04.

Ein Video könnte die Wahl von Bodo Ramelow in Thüringen gefährden. Der Diskussionsbeitrag eines Parteimitglieds der Linken zum Thema Klimaschutz und Reiche hat heftige Reaktionen ausgelöst. Problematisch war jedoch, dass LINKE-Chef Riexinger versuchte, ihre ironische Bemerkung wiederum zum Anlass eines Scherzes zu nehmen und witzelte, man könne für die Reichen lieber „nützliche Arbeit“ finden.Daraus einen ernst gemeinten Kommentar oder gar eine Forderung herauszulesen ist jedoch vollkommen realitätsfern und erinnert an die konstruierte Empörung zur Umweltsau:Selbstverständlich ist kritisierenswert, dass Riexinger nicht sofort deutlich gemacht hat, dass seine Partei keine Erschießung von irgendjemandem fordert. Ich bedauere, dass ich ihn nicht sofort unmissverständlich zurückgewiesen habe.Wer Menschen erschiessen will und von einer Revolution mit oder durch Gewalt schwadroniert hat mit meinem Wertekanon nichts gemein. Auf einem Strategietreffen haben Linke die Ermordung von Reichen und die … In Kassel diskutierte die Linke über ihre Pläne für gesellschaftliche Veränderungen. Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Die Dame bleibt hart: „Na ja, ist so! Skandal-Aussage auf Kongress – Linke will Reiche „erschießen“ lassen. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Diese Meldung ging durch alle Medien – und viele Politiker*innen sehen darin den Beweis, dass die linke Partei vermeintlich ebenso schlimm sei wie die rechtsextreme AfD: Wahrscheinlich haben die meisten die Meldung gehört: „Die Linke“ wolle angeblich „Reiche“ oder „ein Prozent der Reichen“ erschießen lassen.

Wir wollen dagegen Reiche aus aller Welt nach Deutschland locken, damit sie hier Geld in Unternehmen und Arbeitsplätze investieren. Nachdem Medien und vor allem Rechte den Vorfall aus dem Kontext rissen betonte Riexinger jedoch, dass so etwas „inakzeptabel“ sei.Zur Klarstellung: Auch wenn der Kommentar einer Teilnehmerin auf der Strategiekonferenz nun völlig aus dem Kontext gerissen wird, er war und ist inakzeptabel. Bei einer Strategiekonferenz der Linkspartei spricht eine Teilnehmerin davon, Reiche zu erschießen. Auch wenn er im Anschluss selbst einen in dem Kontext unpassenden Scherz machte. „Wir brauchen eine aktive, soziale und ökologische Energiepolitik. "Reiche erschießen": Linke macht kontroverse Äußerung, Parteichef Bernd Riexinger reagiert mit Ironie; Kommentar Die Linke Bernd Riexinger. Auf einer Strategiekonferenz der Linken in Kassel sprach eine Genossin davon, Reiche erschießen … Sie selbst entschuldigt sich am Dienstagabend. Selbst Riexinger, dem man berechtigterweise vorwerfen kann, den Kommentar nicht eindeutiger zurückzuweisen, hat auch im Scherz der Frau bei der Erschießung widersprochen. Auch andere Stimmen in der LINKE distanzierten sich deutlich von dieser Darstellung, die diese irreführenden Schlagzeilen erweckten.Hey, möchtest du mehr Recherchen und Analysen zu den Hintergründen von politischen Mythen und Fake News? Mehr Informationen dazu finden Sie Coronavirus-Verdacht bei CDU-Abgeordnetem nicht bestätigt – Wahl findet stattDer irrlichternden CDU geht es jetzt nur noch um einesMinisterpräsident Ramelow zeigt AfD-Sprecher Mittelfinger und beschimpft ihn