August sehr heiß war haben wir die zwei Trinkwasserbrunnen, einer in Engelhardsberg, sehr geschätzt . Oder aber die Aussichtspunkte am Brunhildenstein und an der Koppenburg nahe der Rosenmüllershöhle mit dem Ausblick über das Wiesenttal sowie der Adlerstein, ein kleiner frei stehender Aussichtsfelsen, versprechen immer wieder eine schöne Abwechslung.Ganz ohne Anstrengung verläuft die Wanderung natürlich nicht - die vielen Höhepunkte wollen ein wenig erarbeitet werden.
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Marktplatz von Muggendorf. Für einen besonders stimmungsvollen Eindruck sorgt die am Ende der Tour befindliche Rosenmüllershöhle mit ihrem riesigen 16 Meter hohen und mit Kerzen sowie Teelichtern beleuchteten Höhlenraum. Links zweigt ein südwärts führender Wanderweg ab (Wegmarkierung roter senkrechter Strich auf weißem Grund), auf dem wir nach zwei Minuten den Aussichtspunkt am Muggendorfer Pavillon erreichen.Nach dem kleinen Zwischenstopp wandern wir vom Pavillon kommend in östliche Richtung weiter. roter Senkrechtstrich) zur nahegelegenen und ausgeschilderten Rosenmüllershöhle entführt uns zum Ende der Tour noch einmal in die Welt der Tropfsteine.
Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Wir erreichen diese nach etwa 1 1/4 Stunden seit der Riesenburghöhle und freuen uns auf die wohlersehnte Einkehr.Der Weiterweg erfolgt durch den Biergarten zunächst nach Norden (weiterhin gelber Kreis) und nach einer Linkskurve westsüdwestlich ansteigend nach Albertshof (25 Minuten seit der Kuchenmühle).An der Durchgangsstraße linkshaltend, durchqueren wir den Ort und biegen kurz vor dem Ortsausgang rechts auf eine Seitenstraße ab.
Der ursprüngliche Eingang befindet sich in 13 Metern Höhe, so dass die Höhle nur durch Abseilen erreichbar war. Für solche Abenteuer waren wir nicht passend gekleidet und ich mit deutlich über 50, auch schon etwas zu alt.Neben dem Eingang zur Wundershöhle führen Steinstufen nach oben. Die Höhle ist 65 Meter lang und bis zu 6 Meter hoch, die große Halle im Inneren ist 40 Meter lang. 12 km 6:00 h 516 hm 516 hm Diese Wanderung führt Euch bergauf bergab zu einigen der schönsten Naturdenkmäler der Fränkischen Schweiz.
Hier zweigt der Wanderweg ab in den Wald, wir folgen dem Schild mit dem „Roten Senkrechtstrich“. Wir werden noch einmal gezwungen, gebückt zu gehen, denn das geräumige Innere der ehemaligen Schauhöhle kann nur über einen etwa zehn Meter langen schmalen und niedrigen schlauchartigen Zugang erreicht werden. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin mittel. Diese Durchgangshöhle (30 Minuten seit dem Parkplatz) mit ihren 65 Metern Länge ist im mittleren Teil stockfinster, so dass wir zum ersten Mal unsere Stirnlampen benötigen. Es kann auch schon mal eng werden, wenn wir in die verwinkelten Seitengänge vordringen.Bereits ziemlich am Anfang wird es richtig spannend, wenn der Wanderweg durch die etwa 65 Meter lange dunkle Oswaldhöhle verläuft und an deren südlichem Ausgang sodann linkerhand die Wundershöhle auf eine Entdeckung wartet. Eine Stirnlampe darf in keinem Fall fehlen, wenn wir uns in die Finsternis der Karsthöhlen wagen möchten. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Wir können den Lichtspalt weit oben erkennen und ungefähr nachempfinden, wie gefährlich diese Aktion mit der damaligen Ausrüstung wohl gewesen sein mag.
Hier erwartet den mutigen Höhlenkundler die erste Herausforderung, wenn es nur durch Kriechen und Kraxeln in die Tiefen des "Hohlen Berges" geht. Der 16 Meter hohe Hauptraum ist 112 Meter lang und ist durch eingearbeitete Treppenstufen leicht begehbar. Der GPS Tracks ist sehr gut, und die Tour ist hervorragend beschrieben. Fränkische Schweiz: Beliebter Rundwanderweg Diese wunderbare Tagestour (nord)östlich des oberfränkischen Ortes Muggendorf ist ein Muss für alle Wanderinnen und Wanderer, die ein kleines und relativ harmloses Abenteuer erleben möchten. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Die Tour verläuft streckenweise in einigem Auf und Ab, allerdings immer auf unschwierigen Wegen und Pfaden.Vom Parkplatz folgen wir der Straße knapp 150 Meter in südwestliche Richtung. Der Eingang zur eigentlichen Höhle führt durch einen engen Schluf, der nur kriechend passiert werden kann.
Hier sieht man noch Mauerreste, die Oswaldhöhle diente der Bevölkerung im 30jährigen Krieg als Unterschlupf. Suchst du dein Abenteuer in der Fränkischen Schweiz auch unter der Erde?
Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin
Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Ein Abenteuer für Groß und Klein ist die Höhlenwanderung um Muggendorf in der Fränkischen Schweiz. Dieser führt nach zwei Minuten - weiter unten in einem Rechtsbogen - zur sagenumworbenen Witzenhöhle. Viele versteckte Schätze warten darauf von Ihnen erkundet zu werden. Auch hier kommen unsere Taschenlampen zum Einsatz, bei einem Fehltritt könnte man schon einige Meter abstürzten. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Der circa 5 Kilometer lange Rundwanderweg führt uns an der Oswaldhöhle, der Wundershöhle, der Witzenhöhle, sowie der Rosenmüllerhöhle vorbei. Unterwegs sind viele Natur-Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte. Selbst die Überbleibsel der einstigen so genannten "Wachskammer", wie die wachsförmig verlaufenen Sinterformationen genannt wurden, haben noch immer bemerkenswerte Formen.Aber die Tour hat noch weit mehr zu bieten.