demenz magensonde lebenserwartung

Vor wenigen Wochen hatte sie eine Lungenentzündung. Mittlerweile ist alles motorische nicht mehr vorhanden, er ist bettlägerig, hat durch den Katheter eine Harnwegsinfektion, die man auch durch Antibiotikum nicht in den Griff bekommt, Dekubitus, und seit 2 Tagen kann er ohne Husten und Würgeanfälle nichts mehr essen, verweigert es jetzt.... Eine Magensonde ist laut Patientenverfügung keine Option ... Das heißt nun Abschied nehmen auf die grausamste Art, die es gibt.... ich wünsche allen, die in einer ähnlichen Situation sind, viel Kraft (Dir Nanny)Meine Mutter geht es noch gut. Nachdem ich seine Krankheit akzeptiert hatte, hatten wir noch sehr viel Spaß miteinander. Dann kamen die Spasmen und der Tremor hinzu (zur Faust geballte Hände, die sich nicht mehr öffnen ließen). Doch innerlich spüre ich, dass sie langsam fortgeht. Ich habe mich in dieser schlimmen Zeit hingesetzt und ihr Leben aufgeschrieben. 1 Jahr nach der Diagnose war schon eine 24h-Betreuung zuhause angesagt.

Vielversprechende Ergebnisse hat inzwischen der Einsatz von Kokosöl gezeigt. 3 Jahre nach der offiziellen Diagnose war mein Vater drei Tage bettlägrig und ist dann gestorben.

Wir sind eine Medizinseite, von Ärzten geschrieben. Unterwegs dorthin verschlechterte sich der Zustand meines Mannes, der Blutdruck, der ohnehin auch während des stationären Krankenhausaufenthaltes ständig sehr niedrig war durch die Medikation, war jetzt lebensbedrohlich, so dass das Blaulicht eingeschaltet wurde durch die Rettungssanitäter und unterwegs ein Arzt zustieg. Tagespflege etc. Sie lag 9 Tage vor ihrem Tod im Koma, und wurde bis zu ihrem Tod nicht mehr wach. Ab September 2014 liegt er im Bett und wiegt nur noch 61 Kg. Diese Krankheit hat ihr alles genommen: Würde, Freude, Freunde, Familie. Leider ist es ja oftmals so, dass mit der Diagnose der Alzheimer Patient oft als verwirrt wahrgenommen wird, als Mensch, der nichts mehr kann. Wenn die pflegebedürftigen Angehörigen nicht ausdrücklich selbst die Unterbringung in einer Einrichtung wünschen, dann sollte man auf jeden Fall alle Möglichkeiten ausschöpfen, die Pflege in der vertrauten Umgebung zu realisieren. Ich sage: Angehörige haben Angst, ihre Eltern oder Partner verhungern zu lassen. Obwohl er sehr dement war, dachte ich: Das schaffen wir!

Er hatte Alzheimer Demenz. Er magerte ab. Meine Erfahrung mit Kliniken und anderen Anbietern ist, dass nur ein Bruchteil wirklich spezifische Angebote für Demente anbietet, ganz egal, was auf der schönen Website der entsprechenden Klinik oder Praxis steht.Hallo Marie, wir können Ihre Kritik nur zum Teil nachvollziehen. Da lief er noch rum. Das habe ich beim Tod meines Vaters zutiefst bedauert. Er war geistig noch da.

Plötzlich konnte sie nicht sehen und kaum sprechen - Verwirrung.

Ich ließ alles gewähren.

Danach wurde er sehr ruhig.

Und zu guter Letzt zu den Neuroleptika: Das sind auch in unseren Augen oft falsch angewandte "Ruhigsteller", die dem Patienten mehr schaden als nützen.

Sein Hausarzt hatte die Praxis zu und der Notfallmediziner am Wochenende keinen Doktor, er delegierte seine Verantwortung an eine Bezirksnervenklinik. Die Chance, dass sie würdevoll sterben hätte können, wurde ihr somit nicht gegeben. In diesem Zeitraum konnte sie nicht mehr essen und trinken und war in einem vorkomatösen Zustand - dann hat sie nur noch geatmet..... Es ist und war sehr traurig, doch wurde sie von einem möglichen langen Leidensweg erlöst! Wie belastend das sein muss, wenn man merkt, der Körper gehorcht einem nicht. Enthemmt in allen Bereichen. Wir hatten uns gegen ein Pflegeheim entschieden, da meine Mutter zuhause bleiben wollte und in der Krankheit jede Veränderung, und sei diese noch so klein, den nächsten Schub bedeutete! Trotzdem magerte er auf 55 kg ab.

Schläft so gut wie nur noch durch die Morphiumpflaster. Die Pflegeeinrichtung kann jedoch das vertraute Zuhause niemals ersetzen, sollte sie auch noch so hochwertig sein. Es war so traurig, ihn so zu sehen. Sie verirrt sich im eigenen Haus und bekommt z.B. Auch beim Toilettengang, bei dem sie hilflos war, bekam ich Hiebe. Alles Liebe!Habe vor kurzem meinen Vater verloren!

Sie wurde medikamentös eingestellt, seit dem sind die Wutausbrüche weg, nur als wir aus dem Urlaub zurück gekommen sind, habe ich einen Schreck bekommen, das Laufen geht sehr sehr schlecht, beschäftigen geht garnicht mehr. Eines Tages bemerkte ich, wie sich eine "Wasserpfütze" zu ihren Füßen gebildet hatte. Nun waren es 15 Jahre. Extreme Schluckstörung, Husten, verweigert Nahrung und Trinken.... es ist furchtbar, wie sehr er leiden muss und wir nichts mehr tun können...dieselben Symptome einer Krankheit wie die Nebenwirkungen von Neuroleptika in Überdosierung !!! Möglichst nur im Bett.Meine Partnerin, 40 Jahre zusammen, hatte die aggressive Form der Demenz. Ich habe große Angst, dass es in unserer Familie erblich ist und wünsche mir, dass meine Mutter bald erlöst wird - denn die Heimsituation empfinde ich als unerträglich. Nur Bruckstücke ihrer Gedanken. Oft beginnt es mit der Nahrungsaufnahme, die nicht mehr funktioniert, eine zunehmende Bewegungslosigkeit gesellt sich hinzu. Aber es gibt auch die anderen und das sollte man nicht übersehen.