:Bauer, Karin, 1978. In den Jahren 1892 bis 1895 wuchs die Zahl der in Zentralverbänden organisierten Arbeiterinnen auf rund 7000. Wenn die Familie als wirtschaftliche Einheit verschwindet und an ihre Stelle die Familie als sittliche Einheit tritt, wird die Frau als gleichberechtigte, gleichschaffende und gleichstrebende, mit dem Manne vorwärts schreitende Gefährtin ihre Individualität fördern, gleichzeitig aber auch ihre Aufgabe als Gattin und Mutter im höchsten MaÃe erfüllen können. Millionen wurden jetzt darauf verwiesen, Lebensunterhalt und Lebensinhalt drauÃen in der Gesellschaft zu finden. Der Gegensatz innerhalb der Familie zwischen dem Mann als Besitzer und der Frau als Nichtbesitzerin wurde die Grundlage für die wirtschaftliche Abhängigkeit und die soziale Rechtlosigkeit des weiblichen Geschlechts. Berlin: Oberbaum-Verl.. 3-87628-113-XHardel, Lilo, 1965. Gleichberechtigung realisiert sich jedoch nicht ...Deutschlands Mädchen- und Frauenfußball boomt.
"Zektin, Clara: Die Arbeiterinnen- und Frauenfrage der Gegenwart, Berlin 1884. Juli 1857 in Wiederau, Amtshauptmannschaft Rochlitz, Königreich Sachsen; am 20. Dieser, durch Vorschlag von Clara Zetkin am 19.
Diese trockenen Zahlen sprechen weit beredter von der Dringlichkeit der Lösung der Frauenfrage, als es überschwängliche Deklamationen könnten.Aber die Frauenfrage ist nur innerhalb jener Klassen der Gesellschaft vorhanden, welche selbst Produkte der kapitalistischen Produktionsweise sind. Ist es doch die Hauptaufgabe, in der Frau das Klassenbewusstsein wachzurütteln und sie in den Klassenkampf einzubeziehen. Clara Zetkin (1857 - 1933) war Politikerin, Publizistin, Theoretikerin, Agitatorin und leidenschaftliche Rednerin.
Diese Auffassung entspricht der Ãberzeugung, dass es eine „Frauenbewegung“ an und für sich und als solche gibt. Historisch gewachsene politische Rahm...Nicht erst in Krisen zeigt sich, dass menschliche Grundbedürfnisse (immer noch) weithin Frauensache...Dieses Buch skizziert in kurzen Texten, Grafiken und Porträts die weltweite Geschichte der Frauenre...In diesem Buch arbeitet Jens van Tricht heraus, wie feministische Bestrebungen dogmatische Geschlech...Nigel Coles Sozialkomödie erinnert an den Streik in Dagenham 1968, als erstmals in der britischen Geschichte Frauen für ihre Rechte kämpften. Wie die moderne Produktionsweise arbeitet, die Frauenfrage weiter zu verschärfen, dafür einige Zahlen. Band, Heft 25, S. 783-789] Der ”Sozialistische Akademiker” (jetzt: ”Sozialistische Monatshefte”) schenkte der Frauenfrage große Beachtung.Wiederholt schon erschienen in seinen Spalten Artikel, welche einzelne Seiten derselben erörterten. Als nur eine von sechs Teilnehmerinnen unter 400 Delegierten hielt sie dort eine an den Vorarbeiten von Bebel und Engels orientierte, programmatische Rede. Wohl aber finden wir eine Frauenfrage innerhalb derjenigen Klassen der Gesellschaft, die die eigensten Kinder der modernen Produktionsweise sind. Zur Geschichte der proletarischen Frauenbewegung Deutschlands. Sie prägte ein halbes Jahrhundert lang die deutsche wie die internationale proletarische Frauenbewegung mit. Den Plan, eine besondere Frauenzeitung zu gründen, kann ich nicht befürworten, weil ich persönliche Erfahrungen gemacht habe; nicht etwa als Redaktrice der Aber wir müssen auch eine Reihe von Broschüren schaffen, die der Frau den Sozialismus näher bringen in ihrer Eigenschaft als Proletarierin, als Gattin, als Mutter. Das ist umso charakteristischer, als zu jener Zeit die alte Familienwirtschaft zu zerbröckeln anfing unter dem Einfluss der Arbeitsteilung. März 2011 jährte sich der Internationale Frauentag zum einhundertsten Mal. Umso notwendiger ist für die Arbeiterinnen die Festsetzung eines gesetzlichen Arbeitstages. Neue Anregungen sind in der Debatte nicht zutage gefördert worden. Wenn mir ferner vorgeworfen wird, ich wäre zu theoretisch gewesen, so hat ja die Debatte bewiesen, wie notwendig es ist, eine prinzipielle Klärung über unsere Stellung gegenüber der bürgerlichen Frauenrechtelei festzulegen. Wenn Frau Heinrich behauptet, dass meine Ausführungen nicht populär genug die Notwendigkeit der gewerkschaftlichen Organisation bei den Arbeiterinnen erörtert hätten, so weise ich darauf hin, dass wir uns nicht in einer Volksversammlung befinden, sondern auf einem sozialdemokratischen Parteitag. Berlin