Und schließlich kann Ihnen Ihr Doc noch ein grünes Rezept ausstellen. So dürfen beispielsweise homöopathische Arzneimittel für Kinder bis zum Abschluss des 12. Beispielsweise zahlen die Krankenkassen Audi BKK, Barmer, Hanseatische Krankenkasse, Techniker Krankenkasse, DAK, Kaufmännische Krankenkasse, IKK und weitere einen Teil der Kosten für rezeptfreie Medikamente. Auch Präparate der alternativen Therapierichtung dürfen auf rosa Kassenrezept verordnet werden, wenn sie über die OTC-Liste als verordnungsfähig eingestuft werden.

Ein kurzzeitig angewendetes Nasenspray kann hier helfen. Die Anlage Ich habe keine eigene Mitgliedschaft bei der Barmer und bin an den Vorteilen interessiert.Nutzen Sie das Online-Postfach bei Meine Barmer zur persönlichen und datenschutzsicheren Kommunikation.Noch kein Online-Postfach?

Und wenn das mal nicht hilft, helfen wir. Eine Besonderheit des gelben Rezeptes, das übrigens sowohl für Kassen- als auch für Privatpatienten ausgestellt wird, ist die kurze Gültigkeit von sieben Tagen.

Aber auch Kassenpatienten bekommen von ihrem Arzt ab und an ein blaues Rezept, und zwar immer dann, wenn er ihnen ein verschreibungspflichtiges Medikament verordnet, das nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung gehört, so wie beispielsweise die Anti-Baby-Pille für Versicherte ab dem vollendeten 20. Der Arzt wird OTC-Präparate empfehlen und privat, also auf einem grünen oder weißen Rezept, verordnen, wenn es sich um eine geringfügige Gesundheitsstörung handelt, das Arzneimittel aber gute Dienste leisten kann. „Das bekannteste Rezept ist sicher das rosafarbene, auch Kassenrezept Muster 16 genannt.

Zum Beispiel können Calcium-Präparate verordnet werden, wenn eine Osteoporose vorliegt, bei der bereits ein Knochenbruch eintrat.Arzt und Patient haben eine große Auswahl bei den rezeptfreien OTC-Präparaten. Lebensjahres verordnet werden und Arzneimittel mit hochdosiertem Ginkgo-biloba-Blätter-Extrakt zur Behandlung der Demenz.Für Kinder unter 12 Jahren finanziert die Barmer Arzneimittel, die nicht verschreibungspflichtig, aber apothekenpflichtig sind.Das gleiche gilt für Jugendliche unter 18 Jahren mit Entwicklungsstörungen.Bei schwerwiegenden Erkrankungen ist die Verordnung nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel durch den behandelnden Arzt möglich, wenn eine schwere Erkrankung behandelt wird und die verordneten Medikamente zum Therapiestandard gehören.Sie benötigen ein vom Arzt ausgestelltes rosa Kassenrezept.Privatrezepte können nachträglich nicht erstattet werden.Unsere Geschäftsstellen geben Ihnen gerne Auskunft darüber, ob ein bestimmtes OTC-Präparat auf Kassenrezept verordnet werden darf.Eine ausführliche Übersicht über alle Ausnahmen finden Sie auf den Internetseiten des Die OTC-Liste der Arzneimittel-Richtlinie, die beschreibt, welche rezeptfreien Arzneimittel ausnahmsweise verordnet werden dürfen, entspricht der Anlage I der Arzneimittel-Richtlinie. Entsprechend der OTC-Liste dürfen rezeptfreie Arzneimittel verordnet werden, wenn sie für bestimmte schwerwiegende Erkrankungen eingesetzt werden und als Therapiestandard gewertet werden können.

Die Kosten dafür tragen gesetzlich Versicherte allein.Für Medikamente, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, zum Beispiel starke Schmerzmittel wie etwa Morphin, oder die meisten Medikamente gegen ADHS gilt ein besonders sensibler Umgang. Im Prinzip könnten sich Patientinnen und Patienten auch einfach in der Apotheke beraten lassen. Deshalb gibt es für sie auch eine eigene Rezept-Kategorie.

In vielen Fällen ist dies rosafarben, manchmal aber auch blau, gelb oder grün. Auf rosa Kassenrezept hingegen werden OTC-Präparate verordnet, wenn eine schwerwiegende Erkrankung vorliegt. Voraussetzung für eine Kostenübernahme ist stets das Ausstellen eines Kassenrezeptes durch den Arzt. "Um Missbrauch auszuschließen werden gelbe Rezepte in dreifacher Ausführung ausgestellt. Damit ist das grüne Rezept eher so etwas wie eine Gedächtnisstütze und deshalb auch unbegrenzt gültig.Ausgezeichneter Service, beste Leistungen und flexible Wahltarife: Werden Sie Mitglied bei der Barmer. Weiterempfehlen und Prämie erhalten!

Ein solches erhalten gesetzlich Krankenversicherte immer dann, wenn ihnen der Arzt eine zu Kassenlasten verordnungsfähige Arznei oder Maßnahme verordnet“, erklärt Nadja Dörr, Apothekerin bei der Barmer GEK.