antikes griechenland wirtschaft

Chr.

Chr.) folgte die Eroberung Thrakiens samt den dortigen Goldbergwerken, die den wirtschaftlichen Grundstock für den weiteren Machtzuwachs legten. Diese Werke bildeten in der Folgezeit einen wichtigen Kanon der antiken griechischen Kultur.In dieser Zeit formierte sich in Griechenland ein neues Staatensystem, dessen Ausbildung möglicherweise schon im 12. ), einem Ereignis, das Weltgeschichte schreiben sollte.Griechische Siedlungsgebiete an der Ägäis im 5. kam es endlich zur Bildung eines Abwehrbundes, doch unterlag das Heer 338 v. Chr. Athen kapitulierte 404 v. Chr. verbreitete sich die Regierungsform der Tyrannis. In Byzanz lebten die griechische Sprache und griechisches Denken, wiewohl christlich überformt, noch jahrhundertelang fort.Die Eroberung der römischen Orientprovinzen durch die islamischen Araber (seit 636 n. kam eine neue Generation von Politikern ans Ruder, wobei Sparta konnte nach dem Sieg von 404 v. Chr. Rom engagierte sich nun dauerhaft in Griechenland. Perikles rechnete mit der Erschöpfung des Gegners, während die Spartaner jedes Jahr in Attika einfielen.Schlachten und Feldzüge des Peloponnesischen Krieges; die Farbgebung entspricht der Lage bei Ausbruch des Krieges 431 v. Die Bekleidung öffentlicher Ämter (Es gab im demokratischen Athen keine Berufsrichter, sondern ein Volksgericht (Der Ionische Aufstand (ca. Handel in der griechischen Antike der klassischen Zeit 4. Am Anfang standen nach dem „Dunklen Zeitalter“ die als frühes Bindeglied der Hellenen so wichtigen homerischen Epen, die Ilias und die (etwas später entstandene) Odyssee, die wohl um 700 v. Chr. 510 v. Chr. Wie die Landwirtschaft bestanden auch das Bauwesen und vor allem das Handwerk aus vielen kleinen und selbständigen Betrieben, die kaum technische Neuerungen hervorbrachten und nur selten über den lokalen Bedarf hinaus produzierten.Aus der Tatsache, dass im dominierenden Wirtschaftszweig, der Landwirtschaft, kaum Überschüsse erwirtschaftet wurden (Subsistenzwirtschaft), ergibt sich schon, dass der Handel mit landwirtschaftlichen Produkten ebenfalls beschränkt blieb. Als Folge daraus und wegen der sogenannten Seedarlehen (verzinste Darlehen, mit denen kostenintensiver Seehandel vorfinanziert wurde) wurde Athen außerdem – soweit man in der Antike von so etwas sprechen kann – zum Bankenzentrum. Alle anderen Poleis sollten autonom sein.Auf dem Prinzip von Autonomie und Gleichberechtigung basierte die Idee der Zum Wächter über den Königsfrieden warf sich zunächst Sparta auf, um seine eigene Position zu verteidigen. Groß- und Zwischenhandel gab es höchstens in städtischen Zentren. Athens Versuch, nach dem Tod Alexanders wieder eine Macht zu werden, scheiterte kläglich (Lamischer Krieg, 323–322 v. kam es dann zur Großen Kolonisation, in deren Verlauf in weiten Teilen des Schwarzmeergebiets und in vielen Gegenden des Mittelmeerraums Tochterstädte gegründet wurden. Diese wurden auf lokalen Märkten verkauft und nur selten über weitere Strecken transportiert. Was die Antike betrifft, so bietet das Verständnis der griechischen Wirtschaft eines der auffälligsten Beispiele. Einflussreiche Historiker wie Griechenland in der archaischen Zeit (ca.

Gerade Athen blieb bis ins 6. Sparta reagierte jedoch und marschierte unter Führung des Brasidas 424 v. Chr. Athen hingegen, bisher der Juniorpartner, nahm sich der Aufgabe an und gründete 478/477 v. Chr. [19] Der Bergbau (in Attika vor allem Silber und Eisen) nimmt in mancherlei Hinsicht (Massensklaverei, Masseneinsatz von Arbeitskräften) eine Sonderstellung ein.Aus der Tatsache, dass im dominierenden Wirtschaftszweig, der Landwirtschaft, kaum Überschüsse erwirtschaftet wurden (Subsistenzwirtschaft), ergibt sich schon, dass der Handel mit landwirtschaftlichen Produkten ebenfalls beschränkt blieb. [14] Größere Arbeitsstätten kamen selten vor, noch seltener waren Unternehmer, die von Einkünften aus Manufakturen leben und vielleicht auch noch ein Vermögen anlegen konnten. Währenddessen plünderte die athenische Flotte die Peloponnes. In der Schlacht von Kyme 474 v. Chr. Persien erhielt Kleinasien und Zypern, während Athen nur einige seiner alten Kleruchien behalten durfte. war Makedonien, welches unter König Perseus noch einmal versucht hatte, die Vorherrschaft in Griechenland gegen Rom zu erkämpfen, als Machtfaktor ausgeschaltet. Die antiken griechischen Poleis waren stark religiös geprägt. Chr. Im Zweiten Makedonisch-Römischen Krieg (200–197 v. [21]Man nimmt an, dass in etwa zwei bis drei Prozent der Gesamtbevölkerung zur besitzenden Klasse gehörten. Jahrhundert v. Chr.Was die Größe der Bevölkerung betrifft, gibt es nur äußerst grobe Schätzungsversuche.